Test: Streamingclient Cambridge NP30
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Canybfkige Audio
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96kHz/24bU
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Die Bedienung des NP30 ist denkbar
simpel, selbsterklärende Menüs tragen
ihren Teil dazu bei
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Radio
reaning Services
Medi a
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Der Wolfsson-Wandler erarbeitet ein solch guten
Klang, dass externe Wandler fast überflüssig sind
Das ist der Kern: In diesem Modul werden die
Netzwerkdaten empfangen und in
weiterverarbeitbare Form gebracht
Wer
partout
keine
Netzwerkverbin -
dung
an
seinen
Hörplatz
bekommt
oder WLAN nicht traut, kann trotzdem
Dateimusik genießen. Per USB lassen
sich
externe
USB-Speicher
anschlie-
ßen, von
denen
man
ebenso
einfach
Musik
abspielen
kann. Die
Buchsen
liefern 500 mA, was für manche exter-
ne Festplatte nicht genug sein kann -
der Anlaufstrom ist oft zu hoch dafür.
Abhilfe schafft ein aktiver USB-Hub,
der dank eigener Stromversorgung nur
noch Daten an den NP30 weitergeben
muss. Damit klappts immer, und die
Investition in so einen Hub beläuft sich
heutzutage auf ungefähr einen schlan-
ken Zehner. Wenn man ihn an die hin-
tere USB-Buchse anschließt sieht man
auch
nichts
mehr
vom
zusätzlichen
Kabclgewulst. Ein USB-Anschluss an
der Hinterseite finde ich für derartige
Anwendungen immer besser, denn es
sieht einfach nicht besonders elegant
aus, wenn an der Vorderseite ein bunter
Stick oder ein unschönes USB-Kabcl
baumelt. Für mal eben schnell ist die-
ser von vorne gut zugängliche und mit
einer
Plastikkappe
tarnbare
Eingang
jedoch recht praktisch. Uber das Da-
teiformat müssen Sie sich auf keinen
Fall den Kopf zerbrechen - das Biest
spielt so ziemlich alles, was auf einer
modernen Festplatte
so
rumdümpeln
kann.
MP3, WAV,
FLAC,
OGG,
AI FF - völlig egal, er spielts. Meta-
daten werden selbstverständlich und in
aller Ausführlichkeit auf dem Display
dargestellt -
die
für den
Highender
wichtige
Abtastrate
natürlich
auch.
Sampling-Frequenzen bis
96
kHz in
24
Bit werden
nativ unterstützt, das
deckt schon mal sogar den Großteil der
derzeit erhältlichen Hires-Downloads
ab. Die landen meist im FLAC-For-
mat
auf heimischen
Festplatten, was
den NP30 vor überhaupt kein Problem
stellt. Im Gegenzug ist er auch einer
der wenigen, der das unkomprimierte
proprietäre
Apple-Format
abspielt
-
nicht unwichtig für Mac-Benutzer, die
ihre CDs beispielsweise ins vcrlustfrcic
AIFF-Format rippen. Genau diese Li-
zensen sparen sich viele, was mich oft
schon geärgert hat, da ich auf einem
Mac
unterwegs bin
und
demzufolge
meine komplette Musiksammlung in
diesem
Format
abgespeichert
habe.
Oft werden die Metadaten des AIFF-
Formats nicht gelesen, was es unmög-
lich macht, Musikstücke ausfindig zu
machen. Auf Apple-Lossless hingegen
muss der NP30-Bcsitzcr verzichten.
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